Videos aus dem "Moment Mal!" Magazin

„Uhudi und Uhuda“ – Humorvolles Lied über das Wesen der Schlaraffia

Die Tonsassen der Gladebachum Monachorum präsentieren das schlaraffische Lied „Uhudi und Uhuda“ – ein humorvolles musikalisches Spiel über das Wesen und die heitere Lebensart der Schlaraffia®. Ein augenzwinkernder Beitrag voller Freundschaft, Kunst und Humor – ganz im Sinne unseres weltweiten Männerbundes.

Schlaraffenabend live – Das Reych „Auf der Mauer“ im musikalischen Spiel

Ein heiterer musikalischer Abend im Reych „Auf der Mauer“: Schlaraffen musizieren gemeinsam und bringen Kunst, Freundschaft und Humor in schlaraffischem Geist zum Klingen. Ob am Klavier, an der Trompete, am Bass oder im Gesang – dieser Abend zeigt die musikalische Vielfalt und Freude am gemeinsamen Spiel, die die Schlaraffia® auszeichnet.

Schlaraffisches Spiel live – Musik, Vortrag & Spaß im Reych „Auf der Mauer“

Eine kleine Auswahl aus dem schlaraffischen Repertoire, vorgetragen in heiterer Runde und mit viel Freude am gemeinsamen Tun. Ein Einblick in die Atmosphäre eines klassischen Schlaraffenabends – herzlich, musikalisch und voller Spielfreude.

Festliche Schlaraffen-Weihnacht im Reych „Auf der Mauer“

Die feierliche Atmosphäre, die Musik und das Miteinander machen diesen Abend zu einem besonderen Moment im Jahreslauf der Schlaraffia®. Einblicke in ein Reych voller Herz, Freundschaft und schlaraffischem Geist.

Sage und Schreybe – Ein Wortspiel über den Weg zum Ritter

Ein schlaraffischer Vortrag mit dem Titel „Sage und Schreybe“ – liebevoll, heiter und poetisch vorgetragen.

Ovid und Datschker – Ein kulinarisch-schlaraffischer Reim aus „Auf der Mauer“

Ein Schlaraffe präsentiert einen heiteren, kulinarischen Vortrag voller Wortwitz und schlaraffischem Charme. In diesem humorvollen Reim erzählt er von seiner innigen Liebe zu Ovid und Datschker – tschechoslowakischen Köstlichkeiten, die ihm mehr bedeuten als jede Spezerei.

„Singet, Freunde!“ – Heiterer Musikvortrag aus dem schlaraffischen Spiel

Ein heiterer musikalischer Vortrag eines Schlaraffen – mit viel Herz, Humor und Freude am Klang. In diesem Beitrag erzählt der Vortragende davon, wie sehr Musik das schlaraffische Spiel bereichert, warum singen glücklich macht und weshalb „üben, üben, üben“ doch dazugehört.

Peter B. Trio beim Brückenfest in Dortmund-Hörde

Im Juni 2022 fand zum vierten Mal das »Brückenfest« in Dortmund Hörde statt. Regionale und überregionale Künstler präsentierten auf 15 Bühnen an und auf dort gelegenen Brücken ein attraktives Programm. Das »Peter B. Trio« erzielte besondere Aufmerksamkeit. Für uns kein Wunder, denn der Frontmann Peter Begeibing ist in der Schlaraffia® als Ritter Zer-i-fix bekannt; auch sieht man den bewährten Ritter Drummi am Schlagzeug.

Musik für die Seele in der Schlaraffenburg

Zwei Vollblutmusiker waren zu Gast im Arborellum und zogen das Publikum magisch in ihren Bann: Das Konzert von Heart & Atwell, veranstaltet vom APM-Verein zur Förderung der Kunst und Kultur e.V. Rellingen, wurde zu einem vollen Erfolg. Mit ihren teils bekannten, teils selbst komponierten Liedern begeisterten sie die Zuhörerinnen und Zuhörer der Schlaraffenburg.

Ein schlaraffischer Drehorgelgruß von Lutz Trauboth

Ein heiterer Auftritt von Lutz Trauboth, Redakteur des Moment-Mal!-Magazins:
Mit einem charmanten Lächeln bringt er die Drehorgel zum Klingen und sorgt für einen fröhlichen Moment im schlaraffischen Kreis.

Noch einmal Rt Viel zu Spät!

Rt Viel zu Spät – auch mit knapp 100 Jahren noch immer musikalisch aktiv.
Hier bei einem Wien-Besuch.

Abschied von Rt. Roncalli

Wenn einer unserer Freunde verstirbt, beschreiben wir das als seinen Ritt gen Ahalla an die große Rittertafel, an der alle Freunde sitzen, die ihm vorausgegangen sind. Im Rahmen einer Abschiedsfeier erinnern wir uns nicht nur in Trauer, sondern wir lassen auch die humorvollen Augenblicke aufleuchten.

Gute Musik – einfach zur Freude!

Jens Sommerfeld am Klavier und Stephan Winkler am Saxophon sind Sassen in Hannover.
Die beiden Ritter wollen mit ihrer Musik einladen, Schlaraffia® kennenzulernen!

ALLES DREHT SICH!

Hörproben von Christian Wittmann Rt Pfeifenklang

Kennen Sie das Instrument?

Der Einritt – eine besondere Geste

Andere Reyche zu besuchen ist bei Schlaraffia® gerne gesehen. Die Gäste werden mit dem schlaraffischen Namen aufgerufen und gehen durch ein Spalier zum Thron. Nach dieser anstrengenden Tätigkeit begrüßt der Thron die Gäste mit einem Gläschen Wein …

Wie so ein Einritt aussieht, sehen Sie hier!

Ein flotter Dreier

Traditionell treffen sich die Schlaraffenreyche »Bochumensis« (Bochum), »Castellum Novasium« (Neuss) und »Gladebachum Monachorum« (Mönchengladbach) mit abwechselnden Gastgeberen jede Winterung zu einer Gemeinschaftssippung.

Höhepunkte schlaraffischer Abende

Das höchste Fest in Schlaraffia® - der Ritterschlag

Ehe ein Schlaraffe in den Ritterstand erhoben wird, sind eine Reihe von Stufen im schlaraffischen Werdegang spielerisch zu nehmen. Das schlaraffische Leben beginnt an der Junkertafel als Knappe und im weiteren Verlauf als Junker. An der Junkertafel erlernt ein Schlaraffe das Spiel und wird auf den Ritterstand vorbereitet. Die Betonung liegt auf spielerisch. Es gibt Schlaraffen, die die Junkertafel nie verlassen wollen, weil sie sich dort so wohl fühlen. So ein Sasse war z. B. der Ritter Wollte-nicht, der sich damit diesen Ritternamen eingehandelt hat und mit großer Freude trägt.

FÜRS LEBEN GUT - Freundschaftssippung

Die deutschen Schlaraffenreyche teilen sich regional in »Sprengel« (Regionen, Distrikte) mit jeweils einem gewählten Vorsitzenden auf. So finden sich im »Sprengel 3« die Reyche aus Wuppertal, Essen, Bochum, Dortmund, Hagen, Osnabrück, Münster, Mülheim, Remscheid, Oberhausen, Gelsenkirchen und Bülow. Als Ritter Klavicorde im Jahre 2016 in diesem Sprengel den Vorsitz übernahm, wurde sein Vorschlag einer alljährlichen Freundschaftssippung begeistert aufgenommen. Seitdem findet sie in der größten Burg dieses Sprengels zu Dortmund dessen und weitere befreundete Reyche unter wechselnder Federführung.

Auch in diesem Jahr wurde – unter Federführung der Schlaraffia® im Suerland (Brilon) – ein Glanzpunkt in das Sippungsgeschehen gesetzt, und wieder entfaltete sich ein Feuerwerk der Kunst und des Geistes.

Das Museum des hohen Reyches Vindobona (Wien)

Schlaraffia® ist eine Gemeinschaft des Hier und Jetzt.
Schlaraffia® besteht aber auch aus sehr viel Geschichte – und die wird von einigen besonders gepflegt, um sie an die jeweils junge Generation weiterzugeben.

Das Liebesleben eines Tenors - Opernabend des schlaraffischen Kulturvereins

Das Liebesleben eines Tenors ist unerhört, anstrengend, und doch – es betört. So könnte das Fazit eines Opernabends lauten, den der APM-Verein zur Förderung der Kunst und Kultur e.V. am 25. März in der Schlaraffenburg in Rellingen/Schleswig-Holstein veranstaltete. Der Sänger Anton Kuhn, als Ritter Vielton-i Sasse der Hannovera, präsentierte Arien aus dem romantischen Repertoire vor allem italienischer Opern, komisch und tragisch beschrieben von seiner Burgfrau Sabine Giebelmann als Moderatorin.

Die Junkertafel, oder die „Kinderstube“ eines Reyches

Wie verrückt ist das denn? Da sitzen in der „Kinderstube“ Männer mit Bärten! Gestandene Mannsbilder, die sich im Beruf und im Leben bewährt haben, Firmenlenker, Anwälte, Ärzte, Kaufleute, Lehrer usw. Kinderstube!? Da stimmt doch was nicht. Und doch ist es so.

KLEINKUNST GROSS IN FAHRT - Dortmunder Kulturwinter

Zum Ende der vergangenen Winterung luden die Dortmunder Schlaraffen zu einer Märlsippe in ihre Burg, bei der das »Peter B. Trio« mit seinem Frontmann Ritter Zer-i-fix einen Querschnitt aus Pop und Chanson bot. Die bildende Künstlerin Anja Bogott ließ sich von der Musik inspirieren und fertigte parallel dazu eigene Werke, die ebenfalls den Beifall des Publikums fanden.

Stevo und Theo – Bauchredner (Ventriloquist) und Entertainer

STEVO (Dr. med Stefan Schülling, alias Ritter Longinus) bezeichnet sich selbst als milden Exzentriker. Die frühe Faszination für das Bauchreden kam durch einen alten Bregenr // Mc Cathy Film, den er als Teenager im Fernsehen sah. Viel später, nach Ausflügen durch verschiedene Varietékünste wie Zaubern, Jonglieren und Feuerschlucken, die er meist autodidaktisch beschuppierte, stieß er auf die Adresse einer Firma, die einen Bauchrednerkurs für Anfänger und alles Mögliche Zubehör vertreibt – die Maher Studios in den USA. Auf diesem Weg lernte er Bauchreden beidseits des Atlantiks kennen und fasste, entäuscht vom deutschsprachigen Angebot an brauchbaren Anleitungen, den Entschluss, anderen die eigenen Irrwege zu ersparen. Ritter Longinus hat das Bauchreden zu einer großen Perfektion gebracht, und in Workshops Freunde des Bauchredens ausgebildet.

Das Programm der schlaraffischen Kleinkunstbühne

Welche Themenabende es in den schlaraffischen Vereinen (Reyche) gibt, finden wir in unserem jährlich erscheinenden Programmbüchlein, Sippungsfolgen der Reyche und Colonien in Allschlaraffia®. Auf diese Weise kann sich jeder Schlaraffe auf einen Themenabend in seinem Reych oder in ein Reych, das er besuchen möchte, vorbereiten.

Tilman Thiemig, Sprachkünstler

Tilman Thiemig wurde im Oktober 2022 als Knappe 351 in Braunschweig (Brunsviga) aufgenommen.

Der 1959 geborene Germanist arbeitet als Autor, Texter und Dramaturg. Seine Kriminalromane Ahrenshooper Spinnenweg, Ahrenshooper Todholz und Ahrenshooper Narrenspiel sind ein besonderes Lesevergnügen.

Für die Braunschweiger Schlaraffen ist er eine Bereicherung, versteht er es doch außerdem, Texte auf besondere Weise vorzutragen.

Was hat Künstliche Intelligenz mit Romantik zu tun?

Künstliche Intelligenz bezieht sich auf Fakten, auch wenn sie als Ausgangsmaterial durchaus leicht verfälscht sein können oder die Schlüsse, die aufgrund einander ähnlichen Eigenschaften gezogen werden, nicht unbedingt schlüssig sein müssen: Dies wurde uns in der vergangenen Ausgabe von »Moment Mal« deutlich vor Augen geführt. Auf jeden Fall schafft Künstliche Intelligenz fern von eigener Fiktion praktisch anzuwendende Ergebnisse, die durchaus auch Arbeit in der Wissenschaft erleichtern können. Mancher mag einwenden, dass »Neuronale Netze« fantastische, gar märchenhafte Bilddeutungen hervorgebracht haben, das heißt beispielsweise auf einem ursprünglich rein geometrischen Bild plötzlich Elfen und Einhörner erscheinen. Diese sind aber auf der Grundlage von durch Menschen geschaffenen Vorlagen entstanden und werden hier lediglich eingespiegelt.

Ritter Balladir im Shantychor

Im Norddeutschen Rundfunk ist der Shantychor »De Tampentrekker«, der schon mehr als vier Jahrzehnte lang besteht, eine bekannte und gern gesehene Größe. Wilfried Oberath, schlaraffisch Ritter Balladir aus dem Reych im Sachsenwald zu Hamburg-Bergedorf, singt hier mit und ist deshalb regelmäßig auf der Mattscheibe zu erspähen. Im vergangenen Jahr wirkten »De Tampentrekker« beim Weihnachtskonzert des NDR aus dem Hamburger »Michel«, der Hauptkirche St. Michaelis, mit, wovon hier eine Kostprobe zu sehen ist.

Das Fest der Liebe

Verfasser: Moritz von Katzensteyn

Auszüge von einem fulminanten Fest

Inzwischen ist dem aufmerksamen Leser längst bekannt, dass Schlaraffia® in Prag gegründet wurde. Der schlaraffische Gedanke fand fruchtbaren Boden und so entstand das zweite Reych in Berlin. Es folgten Leipzig und danach Graz. Allzu logisch war, dass die weiteren Neugründungen – bis zum heutigen Tag – eine Folgenummer erhielten.

Heino Klemerz (Rt. Speelmann/Am Elbgestade)

Heino Klemerz mit dem Loriot-Lied: „Ich wünsch mir ’ne kleine Miezekatze“.

Die Sprache der Schlaraffen ist Deutsch!

Wirklich? Der deutschsprachige Raum in Europa ist mit seinen Dialekten, wir sprechen in Schlaraffia® über Mundarten, sehr vielfältig. So haben die Bayern Schwierigkeiten, den norddeutschen Dialekt, unser Plattdütsch, tzo verstahn, aber wir Norddeutschen haben es auch schwer, den bairischen Dialekten zu folgen. De oid Kath hod an neia Tschamstras. Die alte Käthe hat einen neuen Verehrer. Wer soll darauf kommen? So hat, im wahrsten Sinne des Wortes, eine Volksgruppe Schwierigkeiten die andere zu verstehen.

„… und bis zum letzten Atemzug“

Bevor ein Abend in Schlaraffia® zu Ende geht, gibt es ein festes Zeremoniell. Nach dem Sippungs-Schlusslied „Die Mitternachtsstunde, sie ist wieder da“ folgt als letzter Akt der gemeinsam gesungene Schlaraffenschwur: „… und bis zum letzten Atemzug lass uns Schlaraffen leben.“ Doch eigentlich besteht diese Hymne aus vier Strophen, die in der ersten Strophe als Solo mit der Zeile beginnen: „Ein Lulu dem Schlaraffenreich, es blühe und gedeihe…“. Ob der Schwur vollständig oder nur als Fragment vorgetragen wird, hängt von regionalen Gepflogenheiten ab, aber auch davon, ob ein geeigneter Vorsänger zur Verfügung steht.

Ein schlaraffischer Abend!

Jeder Schlaraffenabend bietet nach der für die welterlösende Kommunikation so wichtigen Pause einen Vortragsteil. In diesem wird Musik gemacht, in diesem werden Vorträge gehalten, selbst geschrieben oder selbst vorgelesen. Von exzellenten Künstlern bis zu hoch motivierten Amateuren. Auf dieser Seite präsentieren wir ein paar Beispiele!

Da drückt der Uhu schon mal ein Auge zu – musikalische Spielerei

Unser Video zeigt den Pilger Peter Reinert zusammen mit dem Knappen 354 der Brunsviga (Braunschweig) am Klavier. Peter Reinert hat ein originelles Lied verfasst, in dem er augenzwinkernd – wie der Uhu – ein paar Punkte aufgenommen hat, die ihm bei seinen Besuchen auffielen. Der Oberschlaraffe auf dem Thron (mit der Anrede „Euer Herrlichkeit“, wo gibt es das schon in der Profanei!) wird ebenso aufs Korn genommen wie der eingeschlafene Ritter in einer Sippung oder auch der Pilger, der eifrig in die Burg stürmt und Platz an der Junkertafel nimmt. Ein herrlicher, gelungener Spaß, bei dem jeder den Refrain mitsingen kann.

Mundarten

Ein Thema unserer Ausgabe 9 sind die zahlreichen Mundarten im deutschsprachigen Raum. Grüß Gott ist die gängige Begrüßung in den Alpenländern. Wir im Norden beschränken uns auf ein trockenes kurzes Moin.

In dem wunderbaren Lied, das der Songschreiber Jk Patricolaus aus dem Reych Oldenburgia geschrieben hat, werden Sie erfahren, dass Moin viel mehr ist als eine Begrüßungsformel. Mit Moin drückt man ein Lebensgefühl aus, bei Moin, Moin hat man es mit einem Vielschmaecker (Schwätzer) zu tun. Mit einem lang gezogenen Moooin drückt man aus, dass man gerade über etwas nachdenkt. Moin sagt man auch zur Begrüßung in der Nacht. Mit Moin verabschiedet man sich aber auch.