Alexander Völkel über Schlaraffia – Humor, Musik & Freundschaft
Alexander Völkel, Geschäftskundenbetreuer bei Raiffeisen Wien und Schlaraffe seit vielen Jahren, erzählt, wie er als „Ritter Wea-nar(r)isch, der singende Reumatiker“ seine Liebe zu Humor, Musik und Wiener Mundart auslebt. In Schlaraffia findet er Freundschaft, kreative Freiheit und eine Bühne für Lebensfreude – ganz ohne Leistungsdruck.
Ja, grüß Gott. Mein Name ist Alexander Völkel. Ich bin neunundvierzig Jahre alt, verheiratet und habe einen sechzehnjährigen Sohn. Ich bin von Beruf Bankangestellter als Geschäftskundenbetreuer bei Raiffeisen in Wien. Und was ich privat gerne mache, dazu komme ich gleich. Lulu diesmal. (Wischton) So begrüßt man sich nämlich bei Schlaraffia. Und in meinem Reich auf der Mauer bin ich der Ritter Wea-nar(r)isch, der singende Reumatiker. Manche rufen mich auch Wea-nar(r)isch, was an der bewusst zweideutigen Schreibweise meines Ritternamens liegt. Und hier bei Schlaraffia kann ich meine Hobbys, nämlich singen, dichten und die Wiener Mundart voll inhaltlich ausleben. Ich habe mich besonders durch die Säulen Kunst und Humor bei Schlaraffia angesprochen gefühlt. Und als Amateurkünstler, so wie ich, kann man darauf vertrauen, dass jeder Vortrag mit freundschaftlichem Respekt und Applaus bedacht wird. Und deshalb kann man immer etwas ausprobieren. Es zählt der Wille fürs Werk. Man muss nicht sehr gut sein. Und man kann auch darauf vertrauen, dass man immer jemand findet, der einen begleitet, weil ich selbst kann kein Instrument spielen. Das gilt auch für die Schlaraffenreiche, die an anderen Wochentagen ihre Abende abhalten und die man gerne und oft besucht. Wenn ich im eigenen Reich fleißig die Abende besucht, bekommt man dann auch so schöne Ringe an den Helm geheftet. Und meine Frau attestiert mir, dass ich immer am Montag besonders glücklich, zufrieden und ausgeglichen nach Hause komme. Und was will man mehr, wenn die eigene Frau ebenfalls begeistert ist? Ich kann Ihnen nur empfehlen, besuchen Sie uns mal.
